Dienstag, 29. März 2016

Eine menschliche Kernfrage




Das Begreifen der eigenen Sterblichkeit geschieht früher oder später wohl bei fast jedem Menschen. Aber das ist ja möglicherweise nur die halbe Wahrheit. Vielleicht gibt es ja ein Leben nach dem Tode!
Ich glaube, dass man die Menschheit in Bezug auf dies Frage in vier Hauptgruppen aufteilen kann: 

1. Es gibt ein Leben nach dem Tode
2. Es gibt vielleicht ein Leben nach dem Tode
3. Es gibt kein Leben nach dem Tode
4. Man kann (oder will)  nicht wissen ob es ein Leben nach dem Tode gibt


Dies sind wie gesagt jetzt nur die vier Hauptgruppen. Analog werde ich von 1. Gläubigen 2. Agnostikern 3. Naturalisten und 4. Ignostikern sprechen. Wer möchte kann sich da ja versuchsweise gleich mal selber einordnen. Ich vermute, wenn man in unserem Kulturkreis eine statistische Erhebung bezüglich dieser Frage machen würde, würde es keinen klaren Favoriten geben. 
    Ich war viele Jahre meines Lebens – zwischen dem 14.- 27. Lebensjahr ein Ag- bzw. Ignostiker. Und dies halte ich auch für eine vernünftige Grundeinstellung, solange man nicht meint vernüftige Gründe für eine andere Überzeugung zu haben. Als Ag- bzw. Ignostiker hält man sich – weitweise oder vielleicht für immer - sozusagen in einer Art neutralen Zone auf. 
    Eine Festlegung als Gläubiger oder Naturalist, sei sie nun bewusst oder unbewusst geschehen, beinhaltet die Möglichkeit des hundertprozentigen Irrtums, denn in dieser Frage gibt es letztendlich nur eine Wahrheit. Entweder es geht nach dem Tode weiter oder eben nicht.


Und was ist nun? Können wir es nun wissen oder nicht? Gibt es klare und überzeugende Argumente für einen Standpunkt, der alle anderen drei Möglichkeiten aussticht? Wir werden sehen …!?

Wer möchte, kann sich ja hier schon mal etwas einlesen: Der Tod muss nicht das Ende bedeuten!?

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